Die köstlichen Paranusskerne, welche in den Regenwäldern Peru, Brasiliens und Boliviens wachsen, sind unter den Nusskennern besonders begehrt. Um die cremeweißen Paranüsse mit der sowohl knackigen als auch zarten Konsistenz genießen zu können, ist jedoch Geschick und Kraft gefordert. Der Kern bei der Paranuss ist nämlich von einer besonders harten und kantigen Schale umgeben, welche den Liebhabern dieser Nuss aus Südamerika beim Knacken alles abverlangt. Allerdings lohnt sich hier der Aufwand. Die Paranüsse mit dem leicht-süßlichen und feinen Geschmack, welcher ein wenig mit dem Aroma der Mandeln vergleichbar ist, stellen einen wohlschmeckenden und aromatischen Snack für unterwegs dar. Man kann in Bio-Qualität Paranüsse kaufen. Sie sind ungeschwefelt, unbehandelt sowie frei von künstlichen Konservierungs- und Zusatzstoffen.
Verwendung der Paranüsse
Das Paranüsse kaufen lohnt sich, da es für sie verschiedene Einsatzmöglichkeiten gibt. Durch die süßlichen Nüsse ist es möglich, eine feine Mehlmischung herzustellen, mit der man Kuchen oder Brot backen kann. Dazu reibt oder mahlt man die Paranusskerne fein, vermengt sie mit Roggen- oder Weizenmehl und verwendet diese dann als Backmischung. Mit den Nüssen besteht auch die Möglichkeit, Schoko-Paranuss-Pralinen selbst zu machen. Man hackt die Paranüsse klein und röstet sie in der Pfanne wenige Minuten an. Dann wird die Schokolade geschmelzt und mit den Nusssplittern sowie mit Vanillezucker verrührt. Als Letztes lässt man in kleinen Haufen die warme Schokonussmasse auf Backpapier trocknen. Eine weitere Möglichkeit ist außerdem, Paranusskerne als Grundlage für eine geschmackvolle Soße herzunehmen. Dazu kocht man Reismehl in Gemüsebrühe und Sahne auf. Danach wird es mit den fein gemahlenen Paranüssen verrührt. Daraufhin schmeckt man die Soße mit Pfeffer und Salz ab.